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Tischtennis bietet am Tisch so viele Facetten, die es zu erklären gilt. Umso besser, dass ebenso die Akteure aufgeschlossen und hilfsbereit sind, sodass aufschlussreiche Berichte und tolle Einsichten offen liegen.
Falk
Ideengeber des Fan-Radios.

Nicht ganz. Es gibt zwar auch Radio- oder Fernsehsendungen als Podcast. Im Gegensatz zu den klassischen Medien hat ein Podcast aber keine festen Sendezeiten. Man spricht dabei auch von Audio (bzw. Video) „on demand“, also auf Abruf. Du kannst Podcast-Episoden herunterladen und hören (bzw. ansehen), wann du willst. So bist du komplett unabhängig von Sendezeiten und brauchst nicht zu fürchten, eine Folge zu verpassen.

Viele benutzen aus Unwissenheit den Begriff “Podcast” für eine einzelne Audio- oder Videodatei. Das allein ist aber laut Definition noch kein Podcast. Ein echter Podcast ist viel mehr: Es ist eine ganze Serie von Audio- oder Videodateien. Stell dir ein Blog vor, das ja in der Regel aus mehreren Artikeln besteht, die nach und nach veröffentlicht werden. Ein Podcast ist im Prinzip dasselbe mit Audio- bzw. Videoanhang. Daher spricht man manchmal auch von Audio- bzw. Videoblog. Einen Podcast kann man sich wie einen Zug mit vielen Waggons vorstellen: Ein Waggon ist eine Podcastfolge, auch „Episode“ genannt, der ganze Zug mit allen Waggons und der Lok (der Code im Hintergrund) ist dann der Podcast. Der große Vorteil ist, dass du einen Podcast abonnieren kannst und keine spezielle Seite im Internet aufsuchen musst.

Inhalt Keinen Cent! Das Abonnieren und Herunterladen eines Podcasts ist immer kostenlos. Die Podcasts werden entweder von den Anbietern selbst, durch Werbung oder bei den öffentlich-rechtlichen Sendern durch deine Rundfunkgebühren finanziert. Eine Ausnahme bilden die „Original-Podcast“-Formate von Audible oder Spotify, zu denen ich später komme.

Wenn du dein Handy zum Abonnieren von Podcasts benutzen willst, findest du verschiedene (teilweise kostenlose) Apps in den jeweiligen Stores. Die Bedienung hängt von der jeweiligen App ab. Die meisten erklären sich schnell selbst, wenn man sie einmal installiert hat. Für Android gibt es u.a. die kostenlose App „Antenna Pod“ mit recht überschaubarem Funktionsumfang. Ich nutze derzeit die App „Podcast Addict“ für Android (in der Grundversion kostenlos), hiermit kann man auch Internetradio hören, sie hat einige Extras und ist trotzdem einfach zu bedienen. Für Apple-User gibt es die hauseigene App „Podcasts“, die App „iCatcher (kostenpflichtig)“ und viele andere. Probiere einfach aus, mit welcher App du am besten klarkommst.

Hier mal eine kleine Aufgabe für dich: Installiere eine Podcast-App, finde damit meinen Podcast „Ohrenblicke“, abonniere ihn und höre dir die letzte Episode an. Wenn das funktioniert, wirst du keine Schwierigkeiten haben, weitere Podcasts zu allen möglichen Themen zu finden, die du ebenfalls kostenlos abonnieren kannst. Natürlich kannst du jedes Abo ganz einfach wieder beenden. Denk bitte daran, dass Audio und Videodateien sehr groß sein können und nutze am besten einen W-LAN-Zugang zum Herunterladen, um dein Datenvolumen zu schonen.

Keine Sorge, heutzutage muss man diesen Begriff weder kennen noch verstehen, um Podcasts konsumieren zu können. Der sogenannte RSS-Feed ist eine Datei, in der Informationen über den Podcast gespeichert sind. Zum Beispiel der Name des Podcasts, die Titel der einzelnen Folgen, Beschreibungstexte zum Inhalt (sogenannte „Shownotes“) und, ganz wichtig, die Download-Adressen der Audio- oder Videodateien. Der RSS-Feed hat ein Standard-Format und kann von bestimmten Programmen wie z.B. Podcatchern gelesen und ausgewertet werden. Wenn du also z.B. auf den Ohrenblicke-Podcastfeed klickst, müsste dir dein Browser die letzten Folgen des Ohrenblicke-Podcasts und die Links zu den Audiodateien anzeigen – vorausgesetzt er kann RSS-Feeds lesen. Deine Podcast-App macht im Grunde nichts anderes. Sie wertet den Feed aus und zeigt dir die Episoden des Podcasts an, die du herunterladen oder im Stream abspielen lassen kannst. Eine Feed-Adresse findest du übrigens häufig auch bei Blogs oder Nachrichtenseiten. Auch diese kann man mit einem speziellen Programm, einem Feedreader, abonnieren und spart sich das Aufrufen der Webseiten.

Technisch gesehen sind die exklusiv für Audible, Spotify und andere kommerzielle Portale produzierten Audioserien keine Podcasts. Sie widersprechen der Grundidee der Podcastpioniere, da sie nur zentral auf dem jeweiligen Portal (bzw. mit der jeweiligen App) gestreamt oder heruntergeladen werden können. So gibt es weder bei Audible noch bei Spotify Podcast-Feeds zum Abonnieren mit einem Podcatcher. Man braucht zum Hören ein kostenpflichtiges Audible-Abo bzw. einen Spotify-Account.

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